Gebaut habe 
		  ich den Wagen 2007/2008, wobei ich in 2018 ein neues Chassis verbaut 
		  habe und einpaar Details hinzugefügt habe, ohne Schramme und nur bei 
		  einigen ARD Rennen gefahren ist der Body immer noch wie Neu.
Der Lola 
            T165 Kit von Dieter Jens war endlich mal wieder ein spektakulärerer 
            Kit aus der späten Can-Am Zeit, dazu dank GFK für damalige 
		  Verhältnisse relativ leicht und konkurrenzfähig 
            zu bauen.
            Besonders hatte es mir die Simonez Variante angetan, aber Dieter war 
            damals schneller.
            Also das Web nach besonderen Fahrzeugvarianten durchstöbert!
            Die Wahl viel auf einen Brumos Lola T165 mit der für Brumos Fahrzeuge 
            häufigen Nummer 59.
            Gegenüber dem Kit hatte das Vorbild ein Kurzheck und einen umlaufenden 
            Aluspoiler.
		  
            
            Also ging es an den Karosserieumbau, das Heck mußte kürzer, 
            die Kühlöffnungen für das Getriebe müssen verlegt 
            werden uns ein seitlicher Ölkühlerschacht mußte gebaut 
            werden.
Letzendlich habe ich aus dem Kit nur Karosserie, Scheibe 
		  und Felgeneinsätze verwendet
            Das wurde erstmal angezeichnet:
            
 
            
            Dann mit Dremmel und Diamanttrennscheibe aufschneiden.
            
 
            
            Hinten habe ich dann mit 1mm Carbon(Gruß an Carbotec Uli) den 
            Heckabschluß neu gestaltet.
            Oben seht ihr, etwas unscharf schon die zweite Stufe des Umbaus, nachdem 
            das Carbonheck drinnen war,
            wurde oben gesägt und ebenfall ein Carbonstück eingeklebt.
            Carbonteilen lassen sich am besten mit Sekundenkleber 
            verkleben, als Spachtel kam Polysterspachtel aus dem Automobilbereich 
            zum Einsatz. Für feinere Sachen nehme ich Holzspachtel.
            
 
            
            Hier nochmal in schärfer von oben mit dem Ölkühlerkasten, 
            ebenfalls zu sehen die beiden ovalen Öffnungen für die Krümmer.
            
 
            
            Dann hieß es spachteln, schleifen, spachteln, grundieren, 
		  schleifen, 
            grundieren.
            Hier seht ihr eine grundierte 
            und wieder geschliffene Karosserie.
            
          Dann kommt 
            nach der finalen Grundierung die erste Schicht weiß drauf.
            Dann ging es erstmal daran den Heckspoiler zu dengeln.
            Mit 1mm Polystrol wurde eine Schablone gebaut und die dann auf 0,3mm 
            Blech gelegt und abgezeichnet.
            Nach dem ausschneiden und entgraten mußte das dann zweimal gebogen 
            werden, auf dem Bild seht ihr ein Blech auf dem Wagen und eins schon 
            am Wagen hinten dran, das erste war nix, kann ja nicht immer alles 
            beim ersten Mal klappen,-)))
            
 
          Das Blech 
            wird dann mit 21 Nieten befestigt, dafür werden 0,5mm Löcher ins Blech 
            und dann in die Karosserie gebohrt.
            Die Nieten werden dann mit 2k Epoxikleber eingeklebt und von innen abgekniffen.
            
            Die Seiten mußten 
            noch Silber gebrusht werden, danach ging es mit den Decals weiter.
            Gesammelt wurden die Decals aus der Restekisten und zwei Scale Design 
            Decals die mir von Karl Janda und Dieter Jens überlassen wurden. 
            Schön das sich die Leute bei solchen Projekten immer gegenseitig 
            aushelfen!
            Die blaube und roten Streifen die ich als Decal hatte, erwiesen sich 
            aber zu schmal.
            Also mußte nochmals abgeklebt werden, das ganze mit Tamiya Masking 
		  Tape und 3m Folie
            
 
            
            In Fahrtrichtung rechts gab es dann eine Schicht Rot die 10 Minuten 
		  später abgeklebt wurden, dann gab es links eine blaue 
            Schicht.
            Decals vorne druff und trocknen lassen, so ist dann aus einem eigentlich 
            weißen Wagen ein Auto geworden, das mit vier verschiedenen Farben 
            doch recht aufwendig lackiert wurde.
            
 
            
            
            Mittlerweile ist der Body klargelackt und die Scheibe eingezogen, 
            diese ist anders als die Bausatzscheibe und wurde seinerzeit noch 
            von Stephan Wiesel geändert.
            Ebenfalls verbaut würde eine Motoratrappe und der Überrollbügel 
            vom Accurate Miniatures McLaren M8, der auch einen Ölkühler 
            spendete.
            Feinmaschiges Gitter 
            aus dem Werksshop deckte die Öffnungen für die Auspuffkrümmer 
            ab. 
            
            
 
            
            Interieur und Getriebatrappe waren nun die letzten größeren 
            Restpunkte auf der Liste.
            Erstmal wurde der Fahrer angegurtet.
            Der Fahrer wurde ersteinmal in drei Schichten mattweiß 
            angepinselt, dazu gab es den typsichen roten Streifen, dann safety 
            first wurde er mit einem 4-Punkt Gurt angeschnallt.
            
 
           
          Eine leichte 
            Arbeit gegenüber dem Armaturenbrett, hier wurde ein Teil aus 
            der King Cobra verwendet.
            Nach dem Glattschleifen wurde es in matt schwarzangesprüht und dann mit 
		  Armaturen Decals versehen, dazu gab es noch ein paar Löcher für 
            die Schlater.
            Das war Step1:
            
 
          In Step 2 
            wurden dann JP Armaturenringe auf die Decals gelegt und jeweils mit einem Tropfen 2K-Kleber ausgefüllt.
            Rund um die Ringe muss jetzt nochmal Klarlack in Seidenmatt aufgetragen 
            werden
            
 
            
          Sehr aufwendig 
            wurde der Bau der Heckatrappe.
            
 
           Hierfür 
            habe ich aus 1,5mm Messingdraht eine Heckgestänge gelötet, 
            also Halter für die Rücklichter dienten reste aus Fotoätzplatinen 
            die um 90Grad gebogen ebeanfalls an die Heckatrappe gelötet wurden.
            Ein Sakatsu Feuerlöscher mußte als Öltank herhalten.
            
            
            
          Noch nicht ganz zufieden war ich mit der Ansaugatrappe, 
            hier wurde 3M Folie in Streifen geschnitten un je Ansaugstutzen 
            2 Mal herumgewickelt.
		  Dann wurde alles restliche zusammengebaut und verklebt, fertig war, 
		  neben ein paar hier nicht beschriebenen Kleinigkeiten wie 
		  Reifenbeschriftungen der Lola
             